Gelungene „Generalprobe“ des Oasentags 2019

Der Oasentag 2019 in Biberbach (eigentlich für den ganzen Bezirk Augsburg) stellt für die Mitglieder der Kommission Oasentage die Generalprobe für den jährlichen Oasentag und das jeweilige Thema dar.
In diesem Jahr lautet das Motto „Mit der Freude im Herzen“, angelehnt an das Schreiben von Papst Franziskus „Gaudete et Exultate“.

Der Tag schien aber unter keinem „freudige“ Stern zu stehen, hatten sich doch nur Biberbacher angemeldet und mussten im Vorfeld einige Teilnehmer und auch die musikalische Begleitung kurzfristig krankheitsbedingt absagen. Auch der Ortspräses Dr. Lindl war erkrankt und zuletzt fiel am Morgen noch der für den Gottesdienst vorgesehene Organist ersatzlos aus.
Dennoch konnte Organisator Karl Baumann beim abschließenden Mittagessen resümieren: Ein toller Oasentag, bei dem jeder Teilnehmer mit Freude erfüllt nach Hause gegangen ist!
Pünktlich um 7.00 Uhr morgens hielt die geistliche Leiterin der KF Biberbach, Sabine Eltschkner, in Vertretung von Dr. Lindl die Laudes in der Wallfahrtskirche, alle Teilnehmer waren erschienen. Gestärkt durch ein Frühstück (organisiert von Monika Schuster) ging es mit dem Oasentagsteam (Konrad Häfele, Sabine und Ernst Eltschkner) unter der Leitung von Diözesanpräses Alois Zeller überraschend los: Ein Sektempfang bildete den Einstieg. Ein Lied und ein Anspiel zum Thema „Freude versus Granteln“ stimmten dann auf das Thema ein.
Wusstet ihr, dass für ein griesgrämiges Gesicht 43 Muskeln bewegt werden müssen, für ein freudiges nur 17?
Was fällt mir zum Thema Freude ein? Was macht Freude mit mir? Woher kommt christliche Freude, wo im Kirchenjahr vor? Was sagen Heilige dazu? Was Papst Franziskus?
Mit all diesem und noch viel mehr beschäftigten sich dann die Teilnehmer mit viel Engagement und Freude.
Unterbrochen wurde der Vormittag durch den Gemeindegottesdienst, bei beim natürlich auch das Thema des Oasentags einfloss, mit phantastischem a-capella-Gesang der ganzen Gemeinde und einer entsprechenden Predigt des DV-Präses.
Den Abschluss des Vormittags bildete eine Betrachtung „Freude in der religiösen Kunst“, theoretisch durch Alois Zeller und praktisch durch Sabine Eltschkner in der Wallfahrtskirche.
Es war festzustellen: Die Teilnehmer hatten nur die 17 Gesichtsmuskeln benötigt...

Text und Bilder: Ernst Eltschkner

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