Kolpingglocke ihrer Bestimmung übergeben

Glockenweihe in Biberbach

Nach dem Erlebnis des Glockengusses im Februar, konnte nun die unter dem Patronat des Sel. Adolph Kolping stehende Glocke ihrer Bestimmung übergeben werden. Im Rahmen der feierlichen Weihe der fünf Bronzeglocken, die künftig das sechsstimmige Geläut der Pfarr- und Wallfahrtskirche bilden werden, wurde auch, als zweitgrößte, die Kolpingglocke von Diözesanbischof Dr. Bertram Meier gesegnet. Die Kolpingfamilie Biberbach hatte 75 Einzelspender gefunden, die sich an den Kosten beteiligten. Das Porträt Adolph Kolping sowie das Kolpinglogo zieren das Kunstwerk aus Bronze. Neben der Stifterwidmung und der Fürbitte: „Seliger Adolph Kolping, bitte für uns!“, gehört auch das umlaufende Schriftband „Treu Kolping bei jedem Glockenschlag“ dazu. Allen Glocken gemeinsam ist das Zierband mit Wellen und Muscheln. So soll der Bezug zur Wallfahrtskirche mit dem Patrozinium des Heiligen Jakobus zum Ausdruck kommen. Kolpingbanner aus Stadt- und Landkreis Augsburg feierten den Festgottesdienst mit.

Im Vorfeld wurden die Glocken mit üppigen Blumenkränzen geschmückt. Am Tag nach der Glockenweihe schwebte die Kolpingglocke am Haken eines Autokrans auf ihren Platz im Biberbacher Kirchturm. Nach Einbau einer Gegenpendelanlage wird das neue Geläut dann am Vorabend des ersten Adventssonntags erstmal erklingen.

Text und Bilder: Sabine und Ernst Eltschkner

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