Kommunalwahl Konkret…

hieß das Motto einer Veranstaltung, zu der die Kolpingsfamilie Biberbach alle Wähler, vor allem die Jungwähler, eingeladen hatte. Im Vordergrund stand die Information der Wählerinnen und Wähler über die Kommunalwahlen in Bayern – außerhalb jeden Wahlkampfes und jenseits aller Parteien und Gruppierungen.

Leider nur mehr als zwei Dutzend Zuhörer und Zuhörerinnen, aber viele Erstwähler, folgten den interessanten Ausführungen von Johanna Pongratz und Julia Ermisch, die vom Diözesanverband aus Augsburg gekommen waren. Ausgehend von den Leitlinien des Kolpingverbandes, in denen auch politisches Engagement gefordert wird, dem TUN und WIRKEN – auch in Form des Wählens – erklärten die Referentinnen die Details der Kommunalwahlen: Das Wo und Wie – Wahllokale, Briefwahl, wer wird gewählt – Bürgermeister, Landräte. Was wird gewählt – Gemeinderat, Kreistag. Welche Personen werden gewählt? – Wie viele Stimmen hat jeder? Die Besonderheiten: Kumulieren/Häufeln und Panaschieren! Letzteres konnten die Jungwähler anschaulich anhand eines fiktiven Stimmzettels mit den Referentinnen, unterstützt durch die „alten Hasen unter den Wählern“, üben. Auch christliche Grundsätze für die Wahl, die für Kolping als christlichem Sozialverband maßgebend sind, wurden angesprochen. Aus Verantwortung wählen ist besser als sich um nichts kümmern. Besser aktiv mitgestalten durch Wahl und oder sich zur Wahl stellen. Klemens Eltschkner, in der KF Biberbach mit zuständig für die Jungen Erwachsenen, dankte den Referentinnen und lud abschließend zu einer „Nachbetrachtung“ der Kommunalwahlen vom 15. März ein. Er war sich sicher, dass beim traditionellen Starkbierfest/-anstich der KF am Josefstag, 19. März, in der Festpredigt nach dem Gottesdienst dazu reichlich Gelegenheit sein wird.

Text und Bilder: Ernst Eltschkner

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